LINKE: Die armutsfeste Rente bleibt aus

Bundesregierung einigt sich auf Angleichung der Ostrente auf Westniveau bis 2025 / Bartsch: Union und SPD brechen mit ihren eigenen Wahlversprechen

Berlin. Die Renten in Ost- und Westdeutschland sollen bis 2025 vollständig angeglichen werden. Dann soll auch die Höherwertung der Ostlöhne bei der Rente vollständig abgeschmolzen sein. Und: Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen früher aus dem Job aussteigen müssen und Erwerbsminderungsrente bekommen, sollen bessergestellt werden. Das sind die zentralen Ergebnisse eines Rententreffens der Koalitionsspitze am Donnerstagabend im Berliner Kanzleramt.

Die Ost-West-Angleichung soll Anfang 2018 beginnen, sagte Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles am Freitag in Berlin. Die vollständige Angleichung kommt damit erst fünf Jahre später als ursprünglich geplant. Die Renten für Menschen mit geminderter Erwerbsfähigkeit sollen künftig so berechnet werden, als ob sie bis 65 Jahre gearbeitet hätten, nicht wie heute bis 62. Die Verbesserungen sollen im Zeitraum zwischen 2018 und 2025 in sieben Schritten angehoben werden. Die bestehenden Absc...


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