Biotechnologie gegen Schlangenbisse
Mit Hilfe von Zellkulturen sollen Antiseren günstiger hergestellt werden
Jedes Jahr werden weltweit etwa fünf Millionen Menschen von Schlangen gebissen. Mehr als 125 000 sterben an den Folgen der Vergiftung. »Allein in Afrika gibt es jährlich schätzungsweise eine Million Schlangenbisse, von denen etwa die Hälfte behandelt werden muss«, heißt es bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
In Afrika gilt es, sich vor allem vor der Schwarzen Mamba in Acht zu nehmen. Mit bis zu über 4,5 Metern Länge ist sie nach der Königskobra die zweitgrößte Schlange der Welt und größte Schlange Afrikas. Schon 15 bis 20 Milligramm ihres Giftes können innerhalb von 20 Minuten zum Atemstillstand führen.
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