»Adios, comandante Castro«
Reaktionen auf den Tod des »Maximo lider«
François Hollande, französischer Staatschef:
»Er hat die kubanische Revolution verkörpert, sowohl in den Hoffnungen, die sie geweckt hat, als auch in den Enttäuschungen, die sie hervorrief.«
Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident:
»Fidel Castro war eine der historischen Gestalten des vergangenen Jahrhunderts und die Verkörperung der kubanischen Revolution. Mit dem Tod Fidel Castros hat die Welt einen Mann verloren, der für viele ein Held war.«
Martin Schulz, Präsident des Europaparlaments:
»Fidel Castro hat Kuba, Lateinamerika und die Weltpolitik geprägt. Ein Kapitel der Geschichte schließt sich. Die EU schaut gemeinsam mit dem kubanischen Volk in die Zukunft.«
Alexis Tsipras, Griechenlands Regierungschef:
»Adios, comandante - immer weiter bis zum Sieg der Völker.«
Xi Jinping, Chinas Staatschef:
»Genosse Castro wird immer weiterleben.«
Mariano Rajoy, Spaniens Regierungschef:
»Mein Beileid an die kubanische Regierung zum Tod des Ex-Präsidenten Fidel Castro, einer Figur von historischer Bedeutung.«
Narendra Modi, Indiens Premierminister:
»Indien trauert um einen großartigen Freund. Ich spreche der kubanischen Regierung und der Bevölkerung mein tiefstes Beileid zum traurigen Tod von Fidel Castro aus. Möge seine Seele in Frieden ruhen.«
Justin Trudeau, Kanadas Regierungschef:
»Castro (...) hat die Bildung und Gesundheitsversorgung in seinem Inselstaat maßgeblich verbessert. Obwohl er eine umstrittene Figur war, haben seine Anhänger und Gegner seine außerordentliche Liebe und Hingabe für das kubanische Volk anerkannt.«
Mahmud Abbas, Palästinenserpräsident:
»Er war ein kämpferischer Verteidiger der Gerechtigkeit in der Welt.«
Hassan Ruhani, Irans Präsident:
»Besonders in dieser ungerechten Zeit gab es mit Fidel Castro glücklicherweise einen Mann, der sich bis zu seinem letzten Tag für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt hat.«
Federica Mogherini, EU-Außenbeauftragte:
»Fidel Castro war ein entschlossener Mann und eine historische Gestalt. Er stirbt in Zeiten großer Herausforderungen und Unsicherheiten. Und großer Veränderungen in seinem Land.«
Gregor Gysi, Ex-Fraktionschef der LINKEN
»Fidel Castro hat sein Leben riskiert, als er mit wenigen Frauen und Männern begann, das diktatorische Regime Batistas zu bekämpfen. (...) Die Beurteilung von Fidel Castro ist und bleibt widersprüchlich. (...) Er ist und bleibt eine herausragende Persönlichkeit der Weltgeschichte.«
Netzwerk Cuba, Informationsbüro:
Die historische Leistung des cubanischen Volkes und seiner Revolution von 1959 unter der Führung von Fidel Castro haben auch fortschrittliche, linke, sozialistische und kommunistische Menschen im imperialistischen Norden unseres Planeten im Kampfe für eine bessere Welt inspiriert.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.