Bundesamt geht von Hackerangriff auf Telekom aus

Bundesweit 900.000 Router von Störung betroffen / Unternehmen hält »gezielten Einfluss von außen« für möglich

Bei den massiven Ausfällen von Routern der Deutschen Telekom hat es sich nach Erkenntnissen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) um einen gezielten Angriff gehandelt. Der Ausfall, der 900.000 Geräte lahmlegte, sei die Folge einer weltweiten Attacke auf ausgewählte Fernverwaltungsports von DSL-Routern gewesen, teilte die Behörde am Montag mit. Angriffe seien auch in dem vom BSI geschützten Regierungsnetz registriert worden, heißt es in einer Stellungnahme.

»In dem am 9. November vorgestellten Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland haben wir auf die Gefahren durch Hackerangriffe insbesondere für Kritische Infrastrukturen hingewiesen. In der Cyber-Sicherheitsstrategie wurden bereits geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Angriffen auf unsere digitale Infrastruktur beschlossen. Diese müssen nun wirken«, erklärte BSI-Präsident Arne Schönbohm.

Telekom: »Kein klares Fehlerbild«

Berlin. Von den mas...


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