OECD: Trump kurbelt Weltwirtschaft an
Industriestaatenorganisation hebt wegen des neuen US-Präsidenten Prognose an
Eigentlich will man bei der Industriestaatenorganisation OECD den neuen US-Präsidenten Donald Trump nicht loben. »Protektionismus und die unvermeidbar darauf folgenden Vergeltungsmaßnahmen würden einen Großteil der positiven Effekte der empfohlenen fiskalpolitischen Initiativen auf das inländische und globale Wachstum aufheben«, warnte OECD-Chefökonomin Catherine L. Mann bei der Vorstellung des OECD-Weltwirtschaftsausblicks am Montag vor der Einlösung von Wahlkampfversprechen wie der Aufkündigung von Freihandelsabkommen. Diese würden mit »hoher Wahrscheinlichkeit« die Preise anziehen lassen, den Lebensstandard senken und die Länder in einer schwächeren finanziellen Position zurücklassen.
Wäre da nicht Donald Trumps Wirtschaftspaket. 550 Milliarden Dollar (519 Milliarden Euro) will der umstrittene US-Präsident in spe in die Infrastruktur des Landes investieren. Vor allem aber will er die Steuern für Privathaushalte und Unternehmen ...
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