Kandidat Klett ausgeschieden

  • Lesedauer: 1 Min.

Schöneiche. »Guter Mann, ein ausgezeichneter Verkehrsexperte, hat eine Chance«, schwärmte Grünen-Landeschef Clemens Rostock wenige Tage vor der Bürgermeisterwahl in Schöneiche bei Berlin (Oder-Spree) über den Kandidaten Uwe Klett (LINKE). Die Grünen hatten Klett gemeinsam mit der Linkspartei aufgestellt. Clemens Rostock half im Wahlkampf, auch Ex-Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) kam nach Schöneiche, um dort mit LINKE-Bundesvize Caren Lay über rot-rot-grüne Perspektiven zu diskutieren. Es hat nicht gereicht. Klett erzielte am Sonntag 16,5 Prozent der Stimmen. Ralf Michael Steinbrück (SPD) bekam 33,9 Prozent und geht am 11. Dezember in die Stichwahl gegen Ingo Röll (CDU), der 28,7 Prozent erzielte. Mit 21 Prozent ebenfalls ausgeschieden ist Philip Zeschmann (Freie Wähler). Amtsinhaber Heinrich Jüttner (parteilos) verabschiedete sich vorzeitig in den Ruhestand. af

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -