Jäger legten auf Rügen Bahnverkehr lahm

  • Lesedauer: 1 Min.

Bergen. Jäger haben bei einer Treibjagd den Bahnverkehr nördlich von Bergen auf der Insel Rügen in Mecklenburg-Vorpommern für etwa zwei Stunden lahm gelegt. Wie eine Sprecherin der Bundespolizei Stralsund am Dienstag sagte, hätten sich am Freitag mehrere Jäger auf den Gleisen aufgehalten. Die Bundespolizei habe deren Personalien aufgenommen und ermittle nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Zudem wurde die Treibjagd sofort unterbunden. Es sei zu Teilausfällen und Verspätungen von Zügen auf der Strecke Bergen-Binz gekommen. Nach Angaben der »Ostsee-Zeitung« handelte es sich um eine Gruppe von 30 Jägern, die überwiegend aus Niedersachsen kamen. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.