Auf die Feuer in Israel folgt auch Hoffnung
Vereinigte Arabische Liste warnt vor politischem Missbrauch der offensichtlich gelegten Waldbrände
Die Feuer sind überwiegend gelöscht, doch die Atmosphäre bei den Rettungskräften ist angespannt: »Wir müssen jederzeit damit rechnen, dass es wieder los geht«, sagt ein Sprecher der Feuerwehr in Haifa. Denn es ist ein ausgesprochen heißer Herbst, der zugleich auch starke Winde mit sich bringt; geregnet hat es kaum. Derzeit reiche schon ein kleiner Funke, um ganze Landstriche in ein Inferno zu verwandeln, warnt der meteorologische Dienst: So trocken sei der Boden schon seit Jahrzehnten nicht mehr gewesen, und dies liege auch daran, dass die Grundwasserspiegel durch den extrem hohen Wasserverbrauch kontinuierlich sinken.
Anderswo tobt derweil ein Sturm der anderen Art: Unter dem Hashtag #israelburns bejubeln Nutzer die Waldbrände; viele behaupten, sie seien »eine Strafe Gottes« für das Verbot der Gebetsrufe in Israel. Die Knesseth berät derzeit über eine Gesetzesinitiative, die ein Verbot von Gebetsrufen per Lautsprecher fordert; di...
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