Spielen, um zu wachsen

Die deutschen Handballerinnen wollen die EM als Vorbereitung auf ihr großes Ziel nutzen

  • Björn Pazen, Leverkusen
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

2006 standen Clara Woltering und Anna Loerper mit den deutschen Handballerinnen bei der EM in Schweden noch im Halbfinale und wurden am Ende Vierter. Zehn Jahre danach fallen die Ziele der beiden erfahrenen Nationalspielerinnen mit dem deutlich verjüngten DHB-Team deutlich bescheidener aus: Bei den Titelkämpfen an gleicher Stätte soll zumindest der Einzug in die Hauptrunde gelingen.

Dafür muss in der schweren Vorrundengruppe A mindestens Platz drei her. Ein gelungener Auftakt gegen den WM-Zweiten Niederlande am Sonntag wäre schon ein wichtiger Schritt. Danach warten der Olympiazweite Frankreich und zum Abschluss der WM-Vierte Polen. »Wir wollen die Großen ärgern und spielen auf Sieg«, sagte Woltering. Mit 33 Jahren ist die Torfrau die älteste Spielerin im deutschen Kader und neben Loerper (221) die Einzige, die mehr als 200 Länderspiele absolviert hat (203).

Druck hat die deut...


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