Grüne Basis stimmt über Koalitionsvertrag und Senatoren ab
Rund 150 Delegierte sollen am Samstag über die Regierungsbeteiligung und Personaltableau befinden
»Es war noch mal ein Kraftakt am Schluss«, sagt die scheidende Grünen-Landesvorsitzende Bettina Jarasch über die Besetzung der drei Senatorenposten, die der Ökopartei in der designierten Koalition mit SPD und LINKEN zustehen. Ein Kraftakt, der auch der Öffentlichkeit nicht entgangen ist. Grund sind die zwei Lager - Realos und Linke, mit der Frauenquote als zusätzlicher Hürde. Nachdem der linke Dirk Behrendt als Justizsenator und die Reala Ramona Pop als Wirtschaftssenatorin gesetzt waren, konnte das Quotendilemma nur durch eine Außenstehende, nämlich die WWF-Klimaexpertin Regine Günther, gelöst werden. »Für die Grünen war es immer Tradition, Menschen aus der Zivilgesellschaft zu nominieren, und wir sind sehr stolz darauf, dass wir Frau Günther gewonnen haben«, verteidigt Jarasch den innerparteilichen Eier...
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