Raus aus der Nische

Sieben Tage, sieben Nächte: Wolfgang Hübner über moderne Bürostuben und einen kleinen Kaktus

Der Fortschritt, so schnell er auch durch die Gegenwart rast, er ist nicht perfekt. Das entnehmen wir der Ankündigung eines großen Ereignisses, das zu Jahresbeginn von sich reden machen wird: die weltgrößte Messe fürs Bürowesen in Frankfurt am Main. Donald Trump wird vier Jahren regieren, vielleicht acht. Die Zukunft des Büros jedoch, verehrte Schreibtischtäter, währet ewig. Oder wenigstens fast. Aber selbst der Weltuntergang wird erst stattfinden, wenn das Umweltbüro geprüft hat, dass dabei anfallende Feinstaub- und Lärmemissionen die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht überschreiten.

Die Veranstalter der Messe geben sich alle Mühe, uns schon jetzt den Mund wässrig zu machen mit Zauberformeln wie multilokale Büroarbeit oder Kommunikationszonen für internes Get-together. Aber wie heißt die Messe? Paperworld. Nicht etwa Pixelworld...


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