Plan für eine Modellregion Vorpommern

Linkspartei legte Zehn-Punkte-Programm vor

Schwerin. Die LINKE will aus Vorpommern eine Modellregion für die Entwicklung strukturschwacher Landstriche machen und hat ein Zehn-Punkte-Programm vorgelegt. Die Fraktionsvorsitzende im Schweriner Landtag, Simone Oldenburg, forderte am Montag unter anderem, gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land als zusätzliches Staatsziel in die Landesverfassung aufzunehmen. Ihre Vorschläge hat Oldenburg nach eigenen Angaben dem neuen Vorpommern-Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) übersandt.

Der Forderungskatalog sieht unter anderem den Stopp weiterer Zentralisierungen in der dünn besiedelten Gegend vor. So müssten kleine Grundschulen schon ab 40 Schülern ohne weitere Bedingungen existieren dürfen, sagte die Fraktionschefin. Auch kleine Berufsschulen sollten erhalten werden. Ein Teil der Lehrabbrüche in Mecklenburg-Vorpommern geht nach Oldenburgs Worten auf das Konto der Entscheidung für einen Beruf mit möglichst kurzem Weg zur Berufsschul...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -