Wahlergebnisse

  • Lesedauer: 1 Min.

Die bisher besten Ergebnisse in der CDU bei Wahlen zum Parteivorsitz errangen Konrad Adenauer und Helmut Kohl. Adenauer erhielt 1954, 1956 und 1958 jeweils 100 Prozent der Stimmen. Kohl kam 1990 auf 98,5 Prozent.

Angela Merkel erzielte ihr bisher bestes Resultat 2012 mit 97,9 Prozent, ihr schlechtestes 2004 mit 88,4 Prozent. Die CDU wertet anders als andere Parteien die Enthaltungen bei der Abstimmung als ungültig. Im Parteistatut heißt es: »Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen zählen für die Feststellung der Beschlussfähigkeit mit, jedoch nicht für die Ermittlung der Mehrheit.« So fallen die Ergebnisse mitunter etwas besser aus. 2014 erhielt Merkel nach CDU-Zählung ihr zweitbestes Ergebnis mit 96,7 Prozent. Fünf Delegierte enthielten sich. Wären sie mitgezählt worden, hätte die Zustimmung für Merkel bei 96,2 Prozent gelegen. Hier alle ihre Ergebnisse nach der CDU-Berechnung:

2014: 96,7 in Köln

2012: 97,9 in Hannover

2010: 90,4 in Karlsruhe

2008: 94,8 in Stuttgart

2006: 93,1 in Dresden

2004: 88,4 in Düsseldorf

2002: 93,7 in Hannover

2000: 95,9 in Essen dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.