Trump will nur noch Krieg, wenn es im eigenen Interesse ist

Kerry: USA halten auch unter neuer Regierung an NATO-Verpflichtungen fest / Scheidender US-Präsident warnt Nachfolger vor »falschen Versprechungen«

Fayetteville. Donald Trump hat sein Versprechen bekräftigt, das militärische Engagement der USA begrenzen zu wollen. »Dieser zerstörerische Kreislauf von Interventionen und Chaos muss endlich ein Ende haben«, sagte der designierte Präsident am Dienstagabend (Ortszeit) in Fayetteville.

Man werde sich nur noch einmischen, wenn es den eigenen nationalen Sicherheitsinteressen diene, fügte der Republikaner hinzu. Die USA müssten sich auf den Kampf gegen Terroristen konzentrieren und davon ablassen, Regimewechsel in anderen Ländern voranzutreiben. Gleichzeitig versprach er, Stabilität in der Welt zu fördern. Wie so oft ließ er offen, wie das geschehen soll.

Die Großkundgebung in North Carolina war Teil seiner Dankeschön-Tour an die Wähler. Begleitet wurde er dabei von Ex-General James Mattis, der Verteidigungsminister in seiner Regierung werden soll. Der 66-Jährige bedankte sich bei Trump für die Nominierung, sprach aber nur sehr k...


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