Dreimal groß!
Alexander Ludewig kritisiert die Scheinheiligkeit der FIFA
Teilhabe statt Ausgrenzung: Die FIFA tut scheinbar Gutes. Gleich 16 weiteren Nationen will der Weltverband ermöglichen, ab 2026 bei einer Fußball-WM zu spielen. Oder wie es FIFA-Boss Gianni Infantino umschreibt: »48 Teams dürfen dann zur Party kommen.« Die WM sei eben »ein soziales Event«.
Tatsächlich spricht aber wieder mal einiges dagegen, dass sozialer Sinn das Handeln der FIFA bestimmt. An erster Stelle steht das Geld. 2015 musste der Weltverband erstmals seit 2002 einen finanziellen Verlust verbuchen: 110 Millionen Euro. Bis 2018, also im Vierjahreszeitraum von WM zu WM, wird mit einem Minus von mehr als 520 Millionen Euro gerechnet. Skandale kosten! Wachstum soll he...
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