Geld für Mars-Programm und ISS

Europa setzt auf Stabilität in der Raumfahrt. Deutschland leistet größten finanziellen Beitrag. Von Jacqueline Myrrhe

In den ersten beiden Dezembertagen trafen sich im schweizerischen Luzern die Repräsentanten der 22 Mitgliedsstaaten der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA sowie aus Slowenien und Kanada zur turnusmäßigen Ministerratskonferenz. Dem höchsten ESA-Entscheidungsgremium ging es neben der strategischen Ausrichtung von Europas Raumfahrt vor allem um die Bereitstellung von Budgets auf den Gebieten der Erdbeobachtung, Telekommunikation, Navigation, wissenschaftlichen Weltraumerkundung sowie für Technologien von Trägersystemen und für Weltraumsicherheit. Deutschland wurde von Brigitte Zypries, Koordinatorin der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sowie Pascale Ehrenfreund, der Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR, vertreten.

Beim Treffen am Vierwaldstättersee ragten drei Punkte besonders heraus. Der erste war die Z...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.