Reges Interesse

Luther in den USA

  • Lesedauer: 1 Min.

Drei Martin-Luther-Ausstellungen anlässlich des 500. Reformationsjubiläums stoßen in den USA auf reges Interesse. Die Museen in New York, Minneapolis (Minnesota) und Atlanta (Georgia) melden mehrere Zehntausend Besucher seit der Eröffnung im Oktober. Die meisten Ausstellungsstücke sind Leihgaben aus Deutschland und waren zuvor noch nie in den USA zu sehen.

Im Morgan Library and Museum in New York City sind Luthers 95 Thesen in einem von sechs gedruckten Exemplaren zu sehen, die noch existieren, sowie zahlreiche Schriftstücke aus Luthers Verkündigungsleben. In Minneapolis geht es um den Alltagsbezug der Reformation. Zu sehen sind etwa Luthers Kanzel aus der Andreas-Kirche in Eisleben und archäologische Funde aus Luthers Elternhaus. Die kleinste der drei Ausstellungen befindet sich in der protestantischen Pitts Theology Library in Atlanta und schlägt Brücken zur Zeitgeschichte und zu dem US-Bürgerrechtler Martin Luther King. Ein Teil der Ausstellung befasst sich mit Martin Luther Kings Besuch in Ostberlin 1964. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!