Enttäuschte suchen Hoffnung

Europäische und lateinamerikanische Parteien planen gemeinsame Strategien

  • Sebastian Bähr
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Der kürzlich verstorbene kubanische Staats- und Revolutionschef Fidel Castro ist auch unter Linken eine umstrittene Persönlichkeit. Bei aller Kritik muss man ihm jedoch zugestehen, dass er verschiedenste rechte Angriffe in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich zurückgeschlagen - oder zumindest ausgesessen hat. Vielleicht mag dies der Grund sein, dass auf dem ersten Treffen der Europäischen Linken und des Forums São Paulo, des Zusammenschlusses linker lateinamerikanischer und karibischer Parteien, sein Name so oft gefallen war. Denn politischer Erfolg ist dort momentan auf keiner Seite des Atlantiks zu verzeichnen.

Die Konferenz, die im Vorfeld des fünften Kongresses der Europäischen Linken im Berliner »nd«-Gebäude am Franz-Mehring-Platz von Mittwoch bis Donnerstag stattfand, hatte ein klar gestecktes Ziel: Die Erfahrungen der europäischen und lateinamerikanischen Linken zusammentragen und von den Niederlagen und Erfolgen lernen....


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -