Wendt hetzt erneut gegen Geflüchtete
Polizeigewerkschafter zum Mordfall in Freiburg: »Ganoven nutzen Freie Grenzen« / Scharfe Kritik an rechtspopulistischem Tonfall
Und er tut es wieder: Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, äußerte sich heute Morgen erneut zum Mordfall an einer Freiburger Studentin. Bereits in der Vergangenheit hatte Wendt sich polarisierend zu dem Fall geäußert und den Mord pauschal mit Fluchtbewegungen und der Einwanderung der letzten Jahre verknüpft – dafür war er harsch kritisiert worden.
In einem Interview am Freitag äußerte sich der Gewerkschafter nun unbeirrt in eine ähnliche Richtung und betonte, er gehe davon aus, dass neben dem mutmaßlichen Mörder von Freiburg weitere bereits verurteilte Straftäter aus anderen EU-Ländern nach Deutschland eingereist seien. »Die Wahrscheinlichkeit ist sogar sehr hoch«, sagte der Gewerkschafter am Freitagmorgen im Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg. »Die freien Grenzen werden von den Ganoven genutzt« , ergänzte er.
Der Fall um die Ermordung und Vergewaltigung einer Freiburger Studentin hatte in...
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