Polizei hat wieder eigene Wasserwerfer
Potsdam. Die Brandenburger Polizei verfügt wieder über einen eigenen Wasserwerfer. Das erste von zwei nagelneuen Fahrzeugen traf am Donnerstag beim Polizeipräsidium in Potsdam ein, ist aber erst im Frühjahr einsatzbereit, wie Sprecher Torsten Herbst mitteilte. »Die Besatzungen müssen erst noch geschult werden«, erklärte er. Das Land bezifferte die Anschaffungskosten für beide Wagen auf mehr als eine Million Euro. Weil es nur wenige Einsätze gegeben hatte, hatte Brandenburg vor vier Jahren die eigene Staffel aufgegeben. Anfang 2016 mussten dann zur Sicherung von Anti-Asyl-Demonstrationen in Potsdam Wasserwerfer aus Hamburg und anderen Bundesländern angefordert werden. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.