Im Dunkeln getappt

Hellseher lagen auch 2016 ziemlich falsch

  • Joachim Baier, Roßdorf
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Darmstadt. Auch im Jahr 2016 haben Hellseher, Wahrsager und Astrologen keine nennenswerten Treffer landen können: Weder fielen in eine südamerikanische Stadt mutierte Riesenameisen ein, noch bewahrheiteten sich Spekulationen über einen Rücktritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Folge der sogenannten Flüchtlingskrise. Wie die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) in Roßdorf bei Darmstadt weiter mitteilte, seien zudem keine Warnungen vor realen Katastrophen belegt wie dem Hurrikan »Matthew«, der im Oktober weite Teile Haitis verwüstete, oder die Erdbeben in Mittelitalien.

Der Anti-Esoterik-Verein wertete nach eigenen Angaben die Prognosen von rund 60 namentlich bekannten Hellsehern und Wahrsagern aus. Insgesamt sei auch 2016 die Trefferquote der Auguren »verheerend schlecht« gewesen. Den Mainzer Mathematiker Michael Kunkel, der seit vielen Jahren s...


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