Gangster, Drogendealer oder Fußballspieler

Milieustudie, Familienaufstellung und Blick auf den modernen Fußball: Der Heimathafen Neukölln zeigt »Peng! Peng! Boateng!«

  • Alexander Isele
  • Lesedauer: ca. 4.0 Min.

Wann war der Fußball eigentlich zuletzt nur ein Spiel? Ganz sicher ist er heute viel mehr, und auch wenn der Sport für viele Fans das Leben sein mag, ist er doch ein Business, ein Geschäft, in dem Vereine und Verbände auf Markt- und Vermarktungsmacht aus sind und Investoren ihr Klein- und Großgeld in der Hoffnung auf eine satte Rendite anlegen. In dem schon Jugendspieler eine Medienschulung erhalten, um als aalglatte Profis zuverlässige Roboter im hoch bezahlten Fußballzirkus zu sein.

Und trotzdem fasziniert Fußball die Massen auf der ganzen Welt. Stehen Jungen und Mädchen, Männer und Frauen, Menschen auf der ganzen Welt mit Gedanken an das Spiel morgens auf und nehmen es abends mit in ihre Träume.

Vom eigenen Erfolg, von der Profikarriere und Auftritten in den größten Stadien träumten auch die Brüder Boateng. »Peng! Peng! Boateng!« zeigt, wie dieser Traum Gestalt annahm. Das Theaterstück, das am Sonntag im Heimathafen Neuköl...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.