Wenn sie nicht gestorben sind ...

Behörden wissen nicht viel über die 3. RAF-Generation

Salzwedel, Ende November: Räuber überfallen eine Geldtransportfirma. Sie entkommen mit einem Fluchtauto, das kurz darauf ausgebrannt in einem Waldstück entdeckt wird. Eine heiße Spur ergibt das dennoch nicht und so wird, wie bei ähnlichen Überfällen, die sich in Stuhr bei Bremen, in Wolfsburg und zuletzt in Cremlingen nahe Wolfenbüttel ereignet haben, gemunkelt: Das war die RAF.

Zwingend ist die Annahme nicht, wohl aber möglich, denn: »Es ist einzukalkulieren, dass die mutmaßlichen Mitglieder der sogenannten 3. Generation der RAF zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes erneut gleich gelagerte Raubdelikte begehen könnten.« Dies »dürfte maßgeblich davon bestimmt sein, inwieweit die den Gesuchten aktu...


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