Gefechte trotz neuer landesweiter Waffenruhe in Syrien
Türkei fliegt Luftangriffe auf IS / Auseinandersetzungen zwischen Rebellen und Opposition
Damaskus. Trotz einer neuen Waffenruhe in Syrien haben sich Regierungstruppen und Rebellen am Freitag weiter Gefechte geliefert. Zu Angriffen kam es vor allem bei Damaskus und in der Provinz Hama. In anderen Landesteilen wurde die Feuerpause, die um Mitternacht in Kraft getreten war, aber zunächst eingehalten. Das Abkommen war von Russland und der Türkei ausgehandelt worden - es gilt allerdings nicht für dschihadistische Milizen.
Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete Gefechte am Freitag in der Nähe der Hauptstadt Damaskus zwischen Regierungstruppen und Rebellen. Demnach war unklar, ob die Kämpfe in Wadi Barada von den Regierungstruppen oder den Rebellen ausgegangen waren. Beide Seiten machten sich gegenseitig für die Gewalt verantwortlich.
Nach Angaben der syrischen Regierung hatten Rebellen in Wadi Barada und im benachbarten Ain al-Fidscheh vergangene Woche die Wasserversorgung für Damask...
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