LINKE: Nordosten ist bei Ausgaben für die Bildung weit hinten
Schwerin. Mecklenburg-Vorpommern gibt von allen ostdeutschen Ländern am wenigsten Geld für seine Schüler aus. Im bundesweiten Vergleich liegt das Land im unteren Drittel, sagte die Vorsitzende der Linksfraktion im Schweriner Landtag, Simone Oldenburg, unter Verweis auf den Bildungsfinanzbericht des Statistischen Bundesamtes. Die absoluten Bildungsausgaben sind im Bundesvergleich nur in Bremen und im Saarland geringer, die allerdings auch deutlich weniger Einwohner haben. »Mecklenburg-Vorpommern wird bei den Bildungsausgaben abgehängt«, befürchtete Oldenburg. Bestätigt sieht sie sich durch die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage. Demnach sind die Ausgaben pro Schüler niedrig, die Ausgaben pro Lehrkraft im Vergleich aber relativ hoch. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.