Teil schwarzer US-Geschichte
Eine Dokureihe auf Netflix beschreibt den Weg des Hiphop aus der Bronx an die Spitze der Charts
Es gibt nur wenige Orte auf der Erde, über die man sagen kann: Hier fing tatsächlich eine Revolution an. Die Berge der Sierra Maestra auf Kuba sind solch ein Ort, die 1520 Sedgwick Avenue ein anderer. In der Mietkaserne der New Yorker Bronx schmiss Kool Dj Herc Anfang der 1970er Jahre seine ersten Partys. Sie gelten als die Wiege des Hip-hops.
Die Dokumentarserie »Hip Hop Evolution«, zu sehen beim Internetkanal Netflix, zeichnet nun den Weg dieser Musikkultur aus dem New Yorker Ghetto an die Spitze der Charts überall auf der Welt nach. Neben dem mittlerweile über 60-jährigen Kool DJ Herc trifft der Moderator und Rapper Shadrach Kabango in vier Folgen eine ganze Reihe von Wegbereitern des Hip-hops wie Grandmaster Flash, Afrika Bambaata oder Ice-T.
Nicht umsonst ist im Vorspann der Dokureihe der Rap-Song »It is bigger than hiphop« von Dead Prez zu hören, »es ist größer als Hiphop«. Denn die Geschichte, die in der Doku erzählt w...
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