US-Geheimdienste: Putin war’s

Trump lässt offen, ob er Geheimdienstbericht glaubt

Washington. Mehrere Chefs von USGeheimdiensten haben dem designierten US-Präsidenten Donald Trump am Freitag detailliert über ihre Einschätzung der Cyberangriffe im US-Wahlkampf unterrichtet. Die vom scheidenden Präsidenten Barack Obama in Auftrag gegebene Geheimdienst-Untersuchung kommt dabei zu dem Schluss, dass der russische Präsident Wladimir Putin eine »Kampagne zur Beeinflussung der Präsidentschaftswahl in den USA« angeordnet habe.

Die US-Dienste stufen ihre Informationen jedoch als unterschiedlich glaubwürdig ein. Während FBI und CIA eine hohe Wahrscheinlichkeit zugrunde legen, dass die Informationen stimmen, ist die für elektronische Überwachung zuständige NSA zurückhaltender. Worauf sich die Informationen stützen, ist unbekannt, eine unabhängige Bewertung i...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.