Oder wegen Eisgangs für die Schifffahrt gesperrt
Eberswalde. Die Oder ist wegen Eisgangs für die Schifffahrt gesperrt. Aktuell stünden 13 Eisbrecher in Deutschland und Polen für den Einsatz auf dem Grenzfluss bereit, teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde am Dienstag mit. Ob und wann es losgehe, werde in den kommenden Tagen entschieden. Derzeit fließt den Angaben zufolge das Eis noch in Richtung Szczecin ab. Sollten sich in den kommenden Tagen die Temperaturen ändern, könne es aber auch in einigen engeren Bereichen zum Stehen kommen, was zur Bildung von Barrieren führen könne. Die sechs deutschen Eisbrecher sind in Hohensaaten stationiert. Eine geschlossene Eisdecke wird erst bei einsetzendem Tauwetter gebrochen, um Barrieren zu räumen, die Deiche oder Brücken beschädigen könnten. Dadurch werde gewährleistet, dass das Wasser abfließen kann und so die Hochwassergefahr reduziert wird. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.