Auseinandersetzung in Schleswig-Holsteins AfD
Kaltenkirchen. Im innerparteilichen Streit der schleswig-holsteinischen AfD haben die Gegner des Landesvorstandes eine Niederlage erlitten. Bei der Landeswahlversammlung am Samstag in Kaltenkirchen stimmte eine Mehrheit dafür, sich mit mehreren Abwahlanträgen gegen den Landesvorstand und gegen mehrere bereits gewählte Kandidaten für die Landtagswahl gar nicht zu befassen. Dies galt auch für einen Antrag, die bisher gewählten ersten neun Plätze der Landesliste für die Landtagswahl am 7. Mai neu zu wählen. Kritiker hatten die Abwahlanträge mit Formfehlern, persönlichen Unzulänglichkeiten oder falschen Angaben begründet. Die andere Gruppe betonte, die Anträge würden nur die Vorbereitung auf die Landtagswahl torpedieren und den Medien »ein gefundenes Fressen« liefern. dpa/nd
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