Werbung

Maxim Biller steigt aus

»Literarisches Quartett«

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Schriftsteller Maxim Biller steigt aus der ZDF-Sendung »Das Literarische Quartett« aus. Der 56-Jährige wolle sich mehr Zeit für seine eigene literarische Arbeit nehmen, erklärte Daniel Fiedler, Leiter der ZDF-Redaktion Kultur Berlin am Dienstag. Schon bei der nächsten Sendung am 3. März ist Biller nicht mehr dabei. Zunächst hatte die »Süddeutsche Zeitung« über den Ausstieg berichtet. Neben Biller gehörten bislang Volker Weidermann und Christine Westermann zu den Gastgebern. Über die Nachfolge von Biller werde noch entschieden, teilte das ZDF weiter mit. Das Format wurde ab 1988 durch die Literaturkritikstars Marcel Reich-Ranicki, Hellmuth Karasek und Sigrid Löffler zur Fernsehinstitution. Erst im Oktober 2015 war die Sendung neu aufgelegt worden. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.