Strafzahlungen und gekürzte Boni
Deutsche Bank legt Streit bei / Weniger Vergütung
Washington. Die Milliardeneinigung der Deutschen Bank mit den US-Behörden im Streit über faule Hypothekenpapiere ist offiziell besiegelt. Das US-Justizministerium bestätigte am Dienstag den im Dezember von der Deutschen Bank bekanntgegebenen Vergleich, der eine Strafzahlung und Entschädigungen von insgesamt 7,2 Milliarden Dollar (6,8 Milliarden Euro) vorsieht. Die Bank habe mit ihren Geschäften »nicht nur Investoren getäuscht«, erklärte US-Justizministerin Loretta Lynch. Sie habe auch zu einer internationalen Finanzkrise beigetragen. Das Institut soll wie andere Großbanken Investoren zwischen 2006 und 2007 über die Risiken von hypothekenbesicherten Wertpapieren getäuscht haben. Die Käufer dieser komplexen Anlageprodukte erlitten Milliardenverluste...
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