Flughafeneröffnung erneut verschoben

Auch 2017 wird Hauptstadt-Airport BER nicht in Betrieb gehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Schönefeld. Keineswegs überraschend wird die Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld erneut verschoben. Auch 2017 wird es nicht klappen, was sich zuletzt schon deutlich herauskristallisiert hatte. »Nach den neuen Erkenntnissen« sei das »Risiko für eine Eröffnung des BER in diesem Jahr zu hoch«, gab Flughafenchef Karsten Mühlenfeld am Sonnabend bekannt. Dem Vernehmen nach müssen rund 1200 Türen neu verkabelt werden, damit sie bei einem Feuer automatisch schließen. Zudem müsse möglicherweise die Sprinkleranlage umgebaut werden, heißt es. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) forderte die Flughafengesellschaft auf, noch im ersten Quartal zu sagen, welches Eröffnungsdatum sie nun anpeilt. »Wir brauchen mal einen Termin«, meinte Müller.

Ursprünglich sollte der Airport 2011 in Betrieb gehen. Doch der Termin wurde wegen technischer Probleme und schlechter Organisation nun schon ein halbes Dutzend Mal verschoben. dpa/nd Seite 11

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -