Gambias Kasse von Jammeh leer geräumt

Ex-Präsident bediente sich vor seiner Flucht ins Exil

Banjul. Gambias entmachteter Präsident Yahya Jammeh hat vor seiner Flucht ins Exil keine Zusicherung einer Amnestie bekommen. Das erklärte ein Berater von Gambias neuem Präsidenten Adama Barrow. Der senegalesische Außenminister Mankeur Ndiaye bestätigte dies. Damit könnten Jammeh strafrechtliche Konsequenzen drohen.

Der 51-Jährige hatte das kleine westafrikanische Land Gambia 22 Jahre mit harter Hand regiert. Zuletzt soll er noch die Staatskasse geplündert haben. Barrows Büro erklärte, dass Jammeh seit seiner Wahlniederlage im Dezember mindestens 12 Millionen US-Dollar von der Zentralbank Gambias erhalten haben soll.

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