Einkommenskluft wird größer

DIW-Studie: Altersarmut steigt besonders in Ostdeutschland an

Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich wieder weiter, die Altersarmut steigt besonders im Osten Deutschlands und die unteren Einkommensgruppen haben real weniger im Portemonnaie als vor 25 Jahren. Das sind die Ergebnisse einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach sind zwar im Durchschnitt die verfügbaren Haushaltseinkommen nach Inflation gestiegen, aber an dieser Entwicklung haben die Menschen unterschiedlich teilgehabt.

So zeigt die Studie, dass die einkommensstärksten zehn Prozent der Bevölkerung im Zeitraum von 1991 bis 2014 Einkommenszuwächse von etwa 27 Prozent hatten. In den mittleren Einkommensgruppen betrug der Zuwachs im gleichen Zeitraum gerade einmal neun Prozent. Im Gegensatz dazu haben die ärmsten zehn Prozent der Bevölkerung sogar reale Einkommensverluste erlitten, in einer G...


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