Athens Berg der Schulden ist gigantisch
Euro-Krisendiplomatie geht ziemlich unbeachtet weiter
Berlin. Auch wenn in letzter Zeit wegen des Wahlsiegs von Donald Trump alle Augen nach Washington D.C. gerichtet waren, so blieb man in Sachen Eurokrise nicht tatenlos. Diesen Samstag werden die Regierungschefs der südeuropäischen Euroländer zu einem Gipfeltreffen in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon zusammenkommen. Und auch in Brüssel berät man wieder - relativ unbeachtet von der Öffentlichkeit - über die Schuldenkrise in Griechenland und Portugal. Dabei rückt eine Lösung für Athen offenbar immer näher.
Bereits im Herbst vergangenen Jahres war Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras mit einem ersten Treffen der südeuropäischen Eurostaaten ein kleiner Coup geglückt - vor allem weil neben Malta, Portugal und...
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