Europas Süden mahnt EU zur Einheit
Widerspruch zu Brexit-Befürworter Trump formuliert / IWF: Griechenlands Lage langfristig explosiv
Die Südstaaten der EU haben ihre eigenen Probleme. Und die beraten sie auf Gipfeltreffen der Regierungschefs, um sich gegen die übermächtigen und wirtschaftsstarken EU-Mitglieder im Norden behaupten zu können. Auf dem Südgipfel am Wochenende in Lissabon aber schienen sich Nord und Süd der EU einig, denn sie stehen vor einer gemeinsamen Herausforderung. Die Außenpolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump klingt nicht EU-freundlich, vor allem durch seine Lobeshymnen auf den Brexit beim Besuch der britischen Premierministerin Theresa May in Washington am Freitag.
Als Gastgeber blieb der portugiesische Regierungschef António Costa im Kulturzentrum Belem von Lissabon diplomatisch. Nach den Beratungen mit den Spitzen aus Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Malta und Zypern sagte Costa: »In Zeiten der Unsicherheit ist eine EU unverzichtbar, die stärke...
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