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+++ Deutsche Bahn-Chef Grube tritt zurück +++ Regierungsbildung in Mazedonien gescheitert +++ Wehrbeauftragter: Zu viel Gleichgültigkeit gegenüber Missständen +++
Bahnchef Rüdiger Grube ist am Montag überraschend zurückgetreten. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Aufsichtsratskreisen. Grube habe dem Kontrollgremium vorgeworfen, sich nicht an Absprachen gehalten zu haben. Ihm sei zuvor eine Vertragsverlängerung um drei Jahre bis Ende 2020 zugesichert worden, er habe im Gegenzug auf eine Gehaltserhöhung und auf eine Abfindung im Falle eines vorzeitigen Abgangs verzichtet, hieß es aus dem Umfeld des Aufsichtsrats. In der Aufsichtsratssitzung des Staatskonzerns am Montag habe man ihm dann aber doch nur zwei weitere Jahre als Vorstandschef geben wollen, hieß es. Zunächst hatte »Spiegel Online« über Grubes Rücktritt berichtet. Grube wollte seinen Arbeitsplatz noch am Montag verlassen. Erwartet worden war hingegen, dass der Aufsichtsrat den Vertrag Grubes verlängert.
Über die Frage, wie lange der Kontrakt verlängert werden würde, hatte es ...
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