Kanada: Bewaffnete stürmten Moschee

Sechs Menschen erschossen / Zwei Tatverdächtige festgenommen

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Québec. Bewaffnete haben in der kanadischen Stadt Quebec eine Moschee gestürmt und sechs Menschen getötet. Acht Gläubige wurden verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen. Zeugen zufolge eröffneten die maskierten Männer am Sonntag während des Abendgebets in dem Islamischen Kulturzentrum das Feuer. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar.

Wie Augenzeugen berichteten, drangen die Täter in das Kulturzentrum ein und schossen. Etwa 50 Menschen hielten sich zu diesem Zeitpunkt in der auch Große Moschee genannten Einrichtung auf. Die Polizei startete eine groß angelegte Suche nach den beiden Verdächtigen. Einer wurde nahe dem Tatort gestellt, den zweiten fassten die Einsatzkräfte nach einer Verfolgungsjagd etwa 20 Kilometer entfernt. Angaben zur Identität der beiden machte die Polizei zunächst nicht. Ein Zeuge sagte dem Sender Radio-Canada, einer der Täter habe einen »starken Quebec-Akzent« gehabt. AFP/nd

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