Umarmungen am Rio Bravo - statt Mauern

Familiäres Wiedersehen an der Grenze USA-Mexiko

São Paulo. Hunderte getrennte Familien haben sich an der Grenze USA-Mexiko für einen kurzen Augenblick in die Arme schließen können. In der Grenzstadt Ciudad Juárez wurde für fünf Minuten die Grenze geöffnet, wie die mexikanische Tageszeitung »El Universal« am Sonntag (Ortszeit) schreibt. Im trockenen Flussbett des Rio Bravo strömten mehr als Tausend oftmals seit Jahren getrennte Angehörige aufeinander zu. Die Aktion »Hugs not Walls« (Umarmungen statt Mauern) findet zum dritten Mal statt und wurde von dem privaten Verein »Red Fronteriza de Derechos Humanos« (Grenznetzwerk für Menschenrechte) initiiert.

Die Organisatoren wollen damit auch gegen den von US-Präsident Donald Trump verkündeten Bau ein...


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