Belgier wegen Pariser Anschlägen beschuldigt
Paris. Die französischen Behörden haben einen Belgier marokkanischer Abstammung wegen der Pariser Anschläge vom 13. November 2015 offiziell beschuldigt. Mohamed Abrini wurde am Montag einem Antiterror-Richter im Pariser Justizpalast vorgeführt, wie seine Anwälte mitteilten. Abrini ist zudem einer der Hauptverdächtigen der Brüsseler Anschläge vom 22. März 2016. Die belgischen Behörden überstellten Abrini für 24 Stunden nach Frankreich. Ein Überwachungsvideo zeigt ihn zwei Tage vor den Pariser Attacken zusammen mit dem einzigen Überlebenden der Anschlagskommandos, Salah Abdeslam. Bei den Angriffen auf das Stade de France, Restaurants und den Musikklub Bataclan in Paris töteten die Islamisten 130 Menschen. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!