Bereit für Sankt Moritz

Das DSV-Team für die alpine Ski-WM steht, Linus Straßer reist nach seinem Weltcupsieg mit besonders großem Selbstvertrauen in die Schweiz

  • Maximilian Haupt, Stockholm
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Nach der bestmöglichen Generalprobe für die alpine Ski-WM und dem ersten Weltcupsieg seiner Karriere saß Linus Straßer alleine in seinem Hotelzimmer. »Da wusste ich nicht: Soll ich lachen, soll ich weinen - da kam mir erst so wirklich, was in den letzten zwei Stunden abgegangen ist. Das war ein unglaubliches Gefühl. Gänsehaut«, erzählte der 24-Jährige nach seinem Coup am Dienstagabend. Als Ersatzfahrer für den am Knie verletzten Felix Neureuther gewann er den Parallelslalom in Stockholm - und das auf beeindruckende Art und Weise.

Vor Stefano Gross aus Italien, dem Schweden Mattias Hargin und im Finale noch Alexis Pinturault aus Frankreich hatte Straßer in der ersten Runde des Cityevents bereits den dominierenden Slalomfahrer der vergangenen Jahre aus dem Weg geräumt: Henrik Kristoffersen aus Norwegen. »Als ich ihn geschlagen habe, habe ich auch einfach ein gutes Gefühl entwickelt und bin von Lauf zu Lauf sicherer geworden. Das war ein g...


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