Mauer zu Mexiko ist ein Bumerang für die Verbraucher

Gewerkschaftsaktivist Jesús Torres Nuño fürchtet negative Effekte der neuen US-Politik - nicht nur in Mexiko

  • Klaus Karleweit
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Sie waren am vergangenen Wochenende in Detroit bei ihrem Kooperationspartner Cooper Tires. Ist das Unternehmen wie andere Firmen bereits im Visier von US-Präsident Donald Trump?
Nein, aber die Leute von Cooper Tires sind besorgt und versuchen, keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Bisher steht die Automobilindustrie im Fokus von Donald Trump. Aber Schlagzeilen sorgen schnell für Druck, dass hat die Welt in den letzten Tagen gelernt.

Sie haben in Detroit auch die Strategie für das laufende Jahr abgestimmt. Soll die Reifenfabrik in El Salto bei Guadalajara weiter wachsen?
Ja, wir peilen in diesem Jahr die Produktion von 23 000 Reifen pro Tag an und wären so der größte Produzent in Mexiko. Das ist aber nur eine Momentaufnahme, da Goodyear und Michelin angekündigt haben, neue, moderne Werke aufzubauen.

Ein Indiz für die wachsende Bedeutung der Autoindustrie in Mexiko ...
Das ist richtig. Wir als Zulieferer orientieren uns ...



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