Konservative Kreise der Nordost-CDU wollen sich vernetzen

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Schwerin. Die Konservativen Kreise innerhalb der CDU Mecklenburg-Vorpommerns wollen sich vernetzen. Derzeit gibt es solche Kreise in Vorpommern-Greifswald, Rostock und Schwerin. Zwischen den Initiatoren bestehe Einigkeit, die konservativen Kräfte zu bündeln, um sich gemeinsam in politische Entscheidungen einzubringen, sagte der Sprecher des Konservativen Kreises Vorpommern-Greifswald, Sascha Ott, am Donnerstag nach einem Treffen in Schwerin. Die Erneuerung müsse bei den Führungseliten im Land beginnen, vor allem bei den Parteien. Wie Ott ankündigte, wollen sich die Kreise landesweit strukturieren. Auf Bundesebene sei im Februar in Nordrhein-Westfalen eine Koordinierung geplant. Der erste Konservative Kreis der CDU im Nordosten war im Dezember 2016 in Anklam gegründet worden. Schwerpunkte der Politik sollten die innere Sicherheit, ein klareres konservatives Werteprofil und eine stärkere Betonung des christlichen Menschenbildes sein. Als ein Ziel war auch genannt worden, auf dem Landesparteitag im Frühjahr einen Sitz im Landesvorstand zu besetzen. dpa/nd

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