Intelligenter fördern ohne Bundeswehr

DOSB-Athletensprecher will Sportler direkt unterstützen

Köln. Max Hartung, der neue Vorsitzende der Athletenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes, stellt die Sportförderung der Bundeswehr infrage. »Ich halte die Bundeswehr nicht für ein besonders gutes Instrument der Sportförderung«, sagte 27-jährige Säbelfechter: »Bei der Polizei, in den Ländern und beim Bund erhalten die geförderten Athleten eine Berufsausbildung und haben die Aussicht, nach dem Sport übernommen zu werden. Bei der Bundeswehr ist dies generell nicht der Fall.« Bei Kosten von rund 50 Millionen Euro seien die Stellen bei der Bundeswehr der größte Baustein für die direkte Förderung von Athleten, weiß der Ex-Weltmeister und meint: »Ich b...


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