Landes-SPD erhielt 90 Mitgliedsanträge

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Potsdam. Nach der Kanzlerkandidatur von Martin Schulz sieht sich die SPD in Brandenburg im Aufwind. Seit der Verkündung der Kandidatur seien 90 Mitgliedsanträge eingegangen, davon zehn allein in den ersten Februartagen, sagte Vizelandesgeschäftsführer Matthias Beigel am Freitag. »Der Trend hält an«, sagte Beigel. »Seit Anfang der 90er Jahre gab es noch nie so viele Eintritte in so kurzer Zeit.« In den Ortsverbänden spüre man eine Aufbruchstimmung, das mache Mut für den Bundestagswahlkampf. Der »Schulz-Effekt« hatte der SPD bundesweit neue Mitglieder eingebracht. Zum Jahreswechsel zählte die SPD in Brandenburg 6040 Mitglieder, die LINKE gut 6200, die CDU knapp 6000. FDP, Grüne und AfD lagen bei jeweils etwas mehr als 1000 Mitgliedern. dpa/nd

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