Terrorverdacht nach Angriff am Louvre
Paris. Nach einem Angriff auf Soldaten am Pariser Louvre gehen Ermittler einem Terrorverdacht nach. Ein mit Machete bewaffneter Mann stürzte sich am Freitagvormittag auf eine Militärpatrouille und rief dabei »Allahu akbar« (Gott ist groß). Ein Soldat eröffnete das Feuer und verletzte den Angreifer schwer am Bauch. Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung wegen versuchten Mordes und Terrorismus ein. Ein Soldat wurde leicht verletzt. Der Angreifer hatte zwei Rucksäcke bei sich, in denen aber kein Sprengstoff gefunden wurde. Möglicherweise habe er auch eine zweite Waffe bei sich gehabt, hieß es. Nach der Attacke wurde auch eine weitere Person festgenommen, die sich am Tatort aufhielt. Behördenvertreter äußerten sich aber zurückhaltend, ob sie tatsächlich mit dem Vorfall zu tun habe - dies müssten die Ermittlungen zeigen. dpa/nd
In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!