Siedlungsgesetz erhitzt Gemüter
Palästinensischer Angreifer verletzt sechs Menschen im Großraum Tel Aviv
Kurz vor Ladenschluss krachte es: Auf einem belebten Markt im Zentrum der 200 000-Einwohner-Stadt Petach Tikwah im Großraum Tel Aviv schoss ein 19-jähriger Palästinenser aus der Nähe von Nablus im Westjordanland um sich, stach mit einem Schraubenzieher auf Passanten ein. Sechs Menschen wurden verletzt, kurz darauf griff eine Menschenmenge einen israelischen Araber an; der Mann wurde schwer verletzt.
Die Polizei geht davon aus, dass Schlimmeres gerade noch verhindert werden konnte: Wenige Stunden vor dem Anschlag hatte das Militär an einem Kontrollposten an der Grenze zu Israel ein Fahrzeug mit Waffen und Munition aufgehalten. Die Insassen: Nachbarn des Petach-Tikwah-Täters.
Wenige Stunden nach dem Anschlag wurden dann von der Sinai-Halbinsel aus zwei Raketen auf den israelischen Badeort Eilat abgefeuert. Eine davon wurde durch ein Abwehrsystem zerstört; die zweite schlug in der Wüste ein.
Unmittelbar nach den Angriffen bekannte sich die ...
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