Guerilla-Krieg mit John Oliver

Last Week Tonight: Wie ein britischstämmiger US-Comedian Donald Trump mit seinen eigenen Waffen schlagen will

  • Florian Brand
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Wie erreicht man den Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, um ihm etwas sehr, sehr dringliches mitzuteilen? So oder so ähnlich dürfte die Ausgangsfrage der Redaktionskonferenz des US-Komikers John Oliver zum Auftakt seiner neuen Staffel »Last Week Tonight« gelautet haben, die am vergangenen Sonntag auf dem US-Privatsender HBO ausgestrahlt wurde und sogleich in sozialen Netzen die Runde machte.

In jedem anderen Fall wäre die eingangs gestellte Frage wahrscheinlich nicht so dringlich gewesen, als dass man auf die Weisheit der BeraterInnen und MinisterInnen des Präsidenten hätte vertrauen können. Da diese ExpertInnen sich aber in der aktuellen US-Administration gehäuft die Klinke in die Hand zu geben scheinen – wie am aktuellsten Beispiel des Nationalen Sicherheitsberaters Michael Flynn zu sehen – oder eifrig damit beschäftigt sind, Flügelkämpfe auszutragen,...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.