Seelennöte in weiter Landschaft
»Helle Nächte«
Neben Andres Veiels »Beuys« wurde mit Thomas Arslans »Helle Nächte« ein weiterer deutscher Film im Berlinale-Wettbewerb gezeigt. Das Publikum nahm das streng komponierte Roadmovie in einer ersten Pressevorstellung mit freundlichem Applaus auf. Arslan, Vertreter der international beachteten Film-Stilrichtung Berliner Schule, erzählt in seinem Drama von einer schwierigen Vater-Sohn-Beziehung.
Hauptdarsteller in Arslans »Helle Nächte« ist der österreichische Schauspieler Georg Friedrich, der bei der Berlinale bereits in Josef Haders Regiedebüt »Wilde Maus« zu sehen war. Er spielt einen Vater, der nach langen Jahren der Trennung versucht, wieder eine Beziehung zu seinem Sohn aufzubauen. Der 14-Jährige wird von Tristan G...
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