Kalifornien zwischen Flutgefahr und Dürre
Vorläufige Entwarnung am bis zum Rand gefüllten Oroville-Stausee
Im November haben sich viele Kalifornier über den Regen gefreut. Vor wenigen Monaten sorgten sie sich, dass der US-Westküstenstaat einen weiteren Dürrewinter erleben könnte: Wasser wurde rationiert. Nach jahrelanger Trockenheit wird der Staat vom anderen Extrem heimgesucht: Starkregen - in Bergregionen wie der Sierra Nevada auch Schneemassen.
Notlage herrscht am Oroville-Staudamm, mit 235 Metern der höchste Damm in den USA: Nach tagelanger Sorge, dass ein Überlaufkanal an dem riesigen Wasserreservoir einbrechen könnte, gab es am Dienstag eine vorläufige Entwarnung. Etwa 190 000 Menschen hatten in den vergangenen Tagen ihre Häuser verlassen müssen. Hubschrauber flogen Baumaterial zur Sicherung des beschädigten Kanals heran. Inzwischen durften Zehntausende Anwohner in ihre Orte z...
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